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Wer wir sind

Wir sind ein ehrliches, humorvolles, eingespieltes Team mit lustigen Marotten ;)

Sandra mit Pudel Scipio und Drahthaarviszla Oskar

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Eure Herzensätze an mich

„Durch dich hat man noch viel mehr Freude am eigenen Hund.“

Tanja Wertheim

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Was mich bewegt

Ich liebe es zu lachen, mich im Beobachten des Himmels zu verlieren, mit meinen Hunden zu tollen, Zeit mit meiner Familie in der Natur zu verbringen und zu reisen.

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Ich liebe es Menschen zuzuhören, deren Geschichten zu fühlen und ein Teil der Geschichte zu werden. Ein Teil der bewegt, der hilft und sein Gegenüber zum Lachen und Leuchten bringt.

Mission

Mein Warum

Kleine Welten retten!

Ich möchte dir zeigen, wie viel Freude eine natuerliche und authentische Beziehung zwischen Mensch und Tier bringen kann. Damit möchte ich zeigen, wie viel wir voneinander lernen können: wenn wir genau hinsehen, wir uns mit unserem Hund beschäftigen, lernen ihn zu verstehen, seine Körpersprache und auch unsere eigene analysieren, sowie den wertvollen Sinn des Spiegelbildes erkennen. 

 

Ich möchte die Beziehung auf ein faires Miteinander lenken, auf einen respektvollen Umgang, der einem so viel mehr im Leben schenkt als „nur“ Kuschelmomente. Hunde sind Lebewesen, von denen wir sehr viel lernen können: über das Tier, aber vor allem auch über uns. Über unseren Führungsstil, über unsere Kommunikation, unser Miteinander, unsere Streitkultur, unsere Grenzen, unsere Gefühle und Emotionen. Ich möchte dir zeigen, wie du dich selbst durch deinen Hund noch besser kennenlernen und verstehen kannst.

 

Durch ein gesundes Selbstverständnis schaffst du ein reflektiertes Miteinander zwischen dir und deinem Hund und erschaffst somit Gelassenheit, Freude und Leichtigkeit im Alltag.

 

Mein Herzblut gilt auch dem Welpentraining. Denn genau hier können wir schon den Grundstein für ein natürliches Miteinander schaffen! Dabei möchte ich helfen. Das ist meine Mission. 

Sarah

Mit ihr fing alles an. Eine sehr geduldige Schäferhündin die für jeglichen Spaß zu haben war. Eine sehr treue Seele und gute Beschützerin.

Fuji

Meine treue Weggefährtin in der Kindheit & Jugend! Sie lehrte mich so vieles, was ich heute erst verstanden habe! Danke dir!

Freude & Liebe

Mehr von mir in Wort, Bild und Video auf: 

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Wie trainiere ich?

Ich habe nicht den einen Weg. Mir ist es wichtig euch als Mensch-Hund-Team dort abzuholen, wo ihr gerade steht. Im Training geht es mir darum, fair zu sein:

dem Mensch und dem Hund gegenüber.

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Ich bin ein Freund des UND statt Oders. Damit meine ich, dass es bei Trainingsansätzen kein kategorisches richtig oder falsch für mich gibt. Ich arbeite mit Formalismus (Signale konditionieren), genauso wie mit Körpersprache, Körperlichkeit und gesundem Menschenverstand ;) Das eine schließt das andere nicht aus. Die Mischungs machts :) 

So kann ich individuell auf jedes Team eingehen. 

 

Mir ist es wichtig, dass du bei all dem was du machst authentisch und somit glaubwürdig deinem Hund gegenüber bist und dich dabei wohlfühlst. 

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Ich lege den Fokus auf die Dinge, die schon richtig gut laufen. Klarheit, Fairness und gutes Timing sind mir sehr wichtig.

 

Mein Lieblingssatz:

Wort und Handlung müssen übereinstimmen. 

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Mein Training beschreibe ich als authentisch, intuitiv, und sehr ehrlich.

Mit soviel Ernst wie nötig und soviel Freude wie möglich.

Wie coache ich?

Ich stelle dir Fragen. 

Fragen zu deinen Trainings-Zielen, deinen Gefühlen deinem Hund gegenüber. Fragen zu deiner Einschätzung der Situation. Und viele mehr.   

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Ich spiegel.

Ich erzähle, was für ein Gefühl bei mir ankommt und schildere wertfrei die Sicht von außen, als neutraler Beobachter. 

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Ich berate.

Indem ich zum Beispiel erkläre, dass Verbindlichkeit Vertrauen schafft.


Ich erkläre dir, dass es sich lohnt klar für deinen Hund zu sein und erinnere dich daran, das Wort und Handlung übereinstimmen müssen. Denn dann bist du glaubwürdig. Dann weiß dein Hund, woran er bei dir ist.
Und genau dann entsteht

Verbindlichkeit - die Vertrauen, Fürsorge und Sicherheit schafft.

wissen – weiterentwickeln – wachsen

Die fundierte Ausbildung ist das Eine. Praktische und theoretische Fortbildungen das Weitere.

Da ich sehr wissbegierig bin, bilde ich mich natürlich stetig weiter.

Hier eine kleine Auswahl an interessanten Menschen, HundetrainerInnen und VerhaltensberaterInnen, bei denen ich mich teilweise mehrfach weitergebildet habe. 

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Sami El Ayachi - Michael Grewe - Dr Dorit Urd Feddersen-Petersen - Gerd Schuster - Dr Esther Schalke - Ute Heberer - Angelika Lanzerath - Ursula Löckenhoff - und viele mehr

Meine Jungs

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Scipio

Der sensible Feldherr 

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Scipio kam als Welpe zu uns. Ein richtiger Wunschhund. Schon seit meiner Hamburg-Zeit vor ca. 15 Jahren wusste ich, dass es ein Pudel wird! Ich stehe einfach total auf diese anpassungsfähigen, schlauen, quirligen und witzigen Lockenköpfe. 

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Scipio ist 2017 geboren worden. Er liebt es zu spielen, neue Tricks mit mir zu erarbeiten. Er liebt Suchspiele, er apportiert gerne und liebt es laaaaange auszuschlafen. Er ist ein richtiger Morgenmuffel, wenn er nicht ausschlafen konnte. Zum Leidwesen der Welpen in der Gruppe, die fängt seines Erachtens zu früh an ;) Und er ist ein riesengroßer Kuschler. Egal, wie tief er schläft, Schenkel heben zum Kraulen geht immer.

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Scipio ist wohl, dass, was man einen Seelenhund nennt. Wir haben uns echt gefunden. Ich durfte durch ihn lernen, was bedingungslose Liebe ist. Wir lieben uns, wir streiten uns. So sind wir. :D Ein gutes Team, bei dem immer mal wieder über die Rollenverteilung gesprochen werden darf.  

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Scipio hat im Prinzip nur eine "nervige" Baustelle:

Das KLÄFFEN.

Er kommentiert sehr gerne alles, was ihm nicht passt oder nicht geheuer ist.  Ansonsten ist er ein cooler, souveräner, gut erzogener kleiner Feldherr, der eventuell manchmal denkt, dass er ein Königspudel ist ;)

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Ein wichtiger Schritt war die Akzeptanz meinerseits, dass Scipio nun mal super gerne vokalisiert und damit  kommuniziert. Zusätzlich habe ich ein Ruhesignal und ein Abbruchsignal antrainiert, welche ich je nach Situation benutze.

Es gibt Dinge, die wird man nie wegtrainieren können. Ich finde Scipio klasse so wie er ist.

In manchen Situationen darf ich, jedoch auch ehrlich zu mir sein. Bin ich angespannt, bekomme ich das durch ein monotones Wuffen signalisiert. Gut – hilft nicht wirklich immer, doch manchmal schaffe ich es tief ein und auszuatmen und zu entspannen. Damit er wieder seine Klappe hält. Danke Scipio ;) 

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Zudem arbeitet er mit mir. Er ist regelmäßig in der Welpengruppe mit dabei und oft nehme ich ihn zur Einschätzung von Kunden-Hunden mit. 

Er ist sehr klar in seiner Kommunikation und macht schnell Ansagen. Manchmal provoziert er auch. So kann ich immer recht gut beobachten, wie sein Gegenüber so tickt.

Natürlich dient er auch zur Ablenkung oder als Vorzeigepfiffi. Das macht er besonders gerne ;)  

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Scipio hat übrigens auch Oskar ausgewählt. Ich nehme ihn  immer mal mit ins Tierheim und so kam es eines Tages, dass er bei Oskar direkt JA gesagt hatte. Bei allen anderen war es immer ein klares Nein. 

Die zwei sind ein super Team. Das Spielen konnte er Oskar noch nicht so richtig beibringen, aber ansonsten sind sie echt super zusammen. Scipio nimmt Oskar genau so an wie er ist, dadurch konnte ich viel von ihm lernen. 

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Ich danke dir kleiner Zwerg 💚

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Oskar

Der unsichere Draufgänger 

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Oskar kam 2019 mit 3 Jahren zu uns.

Zur Vorgeschichte ist bekannt, dass er aus Rumänien stammt, dort mit seinem Bruder bei einem Jäger lebte und danach einige Stationen in Rumänien und vor allem auch in Deutschland durchlebte.

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Oskar ist ebenfalls 2017 geboren worden. Er liebt es zu rennen, einfach so, weil er es kann. Er lächelt sogar dabei :) Das zweitliebste ist es zu fressen, danach kommt kuscheln und schnüffeln.

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Oskar kam mit einigen Baustellen zu uns. 

Er konnte sich im Beisein meines Mannes nicht lösen, nicht Fressen, sich nicht bewegen, war extrem schreckhaft und lief sehr viel kopflos und panisch einfach weg. 

Er ist, entgegengesetzt seiner Beschreibung der Vorbesitzer, starker Jäger. Oskar jagte alles, was vier Beine oder zwei Flügel hatte. Direkt und kopflos. 

Er konnte nicht alleine bleiben – er war panisch,  hechelte, kratze an Boden und Türen, jaulte und bellte. 

Im Auto fühlte Oskar sich auch nicht wohl. Er sabberte maßlos, übergab sich, war hektisch und wirr. 

Dadurch, dass Oskar zum falschen Zeitpunkt und zu früh kastriert wurde, zeigt er nach wie vor Welpenverhalten auf. Was nervenaufreibender ist, ist, dass er phasenweise für Rüden besser als eine läufige Hündin riecht und extrem bestiegen wird, ohne dass er sich wehrt. Dies führte zu massiven Problemen, da Scipio ihn in solchen Fällen „beschützen“ wollte und es gerne mal zu Rangeleien kam. 

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Mit viel Ruhe und Geduld konnten wir vieles erreichen. Klare Regeln, Rituale, Verbindlichkeiten und die dadurch entstandene Sicherheit halfen Oskar Vertrauen zu uns und vor allem zu meinem Mann zu erlangen. Nähe wurde eingefordert und gefüttert und das Gassi gehen wurde viel von meinem Mann übernommen. 

Alleine bleiben gelang uns mit mini kleinen Schritten und der Hilfe von Scipio. 

Das Autotraining verlief ebenso in kleinen Schritten – ich habe einige Zeit lesend im Auto verbracht ;) zusätzlich hat er eine Box bekommen, die ihm Sicherheit und vor allem einen Balance-Ausgleich schenkte. Auto fahren ist absolut kein Thema mehr :) 

Den Jagdtrieb habe ich durch Rückruftraining, 

Radiusbestimmung im Freilauf, Impulskontrolle und hohe Aufmerksamkeit mir gegenüber gut in den Griff bekommen. Am Katzenthema sind wir noch dran, das ist jedoch auch schon richtig gut geworden! Im Prinzip geht es nur noch schief, wenn ich nicht aufpasse. Oskar lernte, dass die Gemeinschaft wichtig ist und auch, dass der Kopf anbleiben darf und man nicht plötzlich ausbricht und seinem Impuls folgt.

Das sexuelle-Rüden-Problem, besteht nach wie vor. Doch haben Scipio und ich ihn darin bestärkt sich wehren zu dürfen und Grenzen zu setzen. 

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Es ist alles um ein Vielfaches besser. Wenn Oskar einen Vogel jagt, ist er abrufbar. Bei Katzen kein völliges Ausrasten mehr und ein Rückruf möglich. 

Oskar ist viel lockerer mit meinem Mann, kann essen und sich lösen, er mag ihn richtig! Es sind beide Kuschelkönige! Alleine bleiben klappt mittlerweile sogar ohne Scipio.  Autofahren und dort alleine bleiben ist gar kein Problem mehr. Und er wehrt sich nun von allein ab und an bei aufdringlichen Rüden! Yay! 

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Weiter so Oskar 💚

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